Die Verpassten

Der Vollständigkeit halber – was ich bei der Berlinale fast oder gern noch gesehen hätte: Camille Claudel 1915 – Hm. Hin- und hergerissen. Was man hörte pendelte zwischen überaus manieriert und grenzgenial. Gold – allseits beim Schlangestehen vernommen, dass er relativ überschätzt sein soll. Reiten, Reiten, Reiten. Don Jon’s addiction – Juicy Movie Nr 3 … Weiterlesen

zweimal hochwertiges feel bad, ein konventionelles biopic : Berlinale XXVIII – XXX

Film ist manchmal ein lang(weilig)er, ruhiger Fluss …hier nebenbei ein paar Auszüge aus diesjährigen Inhaltsangaben. Wer solches liest sollte aufmerken: “[..] Verzicht auf eine forcierte Geschichte[..]”   (bloßes Zugucken ist keine Geschichte) “[..]über weite Strecken auch ohne Dialog[..]” “[..]vertraut auf die Kraft der Bilder[..]” “[..]Dramatische Wendepunkte erfolgen fast beiläufig und entfalten sich umso intensiver.[..]”   … Weiterlesen

Kasbah und Plattenbau : Berlinale XXVI-XXVII

Yariv Horowitz im Gespräch mit einer Israelin und ihrer palästinensischen Freundin, die gleichermaßen angetan waren Rock the Casbah – Gazastreifen 1989. Eine Truppe junger Soldaten trifft in einem Lager ein, um in der angrenzenden Stadt zu patroullieren. Keiner von ihnen ist wirklich von der Mission und der Sachlage überzeugt, doch eine -zum Teil dumpfe- Abneigung … Weiterlesen

zweimal schwarzweiß und zwei Dokus bitte: Berlinale XXII – XXV

Da mein 8.Tag mit viel Humor begann, bevor es an die vier Filme des Tages geht etwas Satire. Ich vermute nämlich, ich habe einige der Richtlinien der Berlinale heraus kristallisiert: Für Moderatoren: Wenn du auf englisch interviewst oder präsentierst, bitte benutze irgendeinen starken Akzent Denk daran, alle Moderatoren müssen das englische Wort “comments” falsch betonen … Weiterlesen