Berlinale 2014, die 6te …oder: Short Cuts in Buenos Aires

Und dafür habe ich einen sicherlich ordentlichen Dokumentarfilm sausen lassen ??? Ich bedachte ernsthaft und für mich erstmalig, in der gefühlten Film-Mitte das Weite zu suchen. Beziehungsweise das Kino International, wo das doppelt gekaufte Ticket Einblicke in den ökologischen Weinbau Italiens versprochen hätte. Zugute halten möchte ich, dass der Film nur 79′ lief (die trotzdem … Weiterlesen

Berlinale 2014, Film #5 oder: Waterworld auf Vietnamesisch

Der Abend war nicht mehr jung, doch das Kino um die Ecke. Sehr angenehm durch die Frühlingsnacht zu schlendern. Spätabends sich auf Untertitel-Lastiges einzulassen ist nicht die beste Idee…doch ich war guter Dinge – ein Ticket, dass ich echt begehrt hatte: Im sehr gut besuchten Colosseum, Schönhauser Allee gab es Nuoc (2030). Wie wir später im … Weiterlesen

Berlinale 2014, die 4te …oder: Der Sommer unseres Missvergnügens

Supernova Die jugendliche Meis lebt mit ihren Eltern im  (vorsichtig ausgedrückt) niederländischen Hinterland. Ein Haus an einer einsamen, gefährlichen Kurve. Hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht. Der Vater (wie wir vermuten müssen) Arbeits-Invalide, die Mutter pflegt die im Haus lebende Oma. Diese ist dement seitdem Opa (vor Beginn der Handlung) von der Nahe … Weiterlesen

Berlinale 2014, die 2. …oder wie Arthouse und After Work nicht zusammen passen

Was hatte ich erwartet ? Ein einsichtsreiches Bio-Pic: Wohl eine pastorale Vision der Kindheit Abraham Lincolns im ländlichen Illinois. Die gab es auch, doch auf hehre Bilder der Säulengänge des Washingtoner Capitols (ernsthaft ?) gleich zu Beginn folgten ausgiebige, geschmackvolle (zu geschmackvolle) Schwenks von Wald-Perspektiven …immer in Unter-Perspektive, versteht sich [ kein Schelm, wer dabei … Weiterlesen