Berlinale II – Fynbos

oh nee, oh nee… nicht schon wieder

Kardinalfehler. Nicht ausgeschlafen nach Arbeitstag in einen zweiten Film gehen, der einen nicht durch thrills mitreißt, sondern Aufmerksamkeit fordert. Mitgezählt ? 4 Fehler auf einmal. Resultat: Schlummerstunde. Wie gut, dass ich für den Rest der Berlinale frei genommen habe.

Der Film ist nicht schuld. (Wie auch?)  Was ich mitbekommen habe: Südafrika, Westkap. Eine ihrem (Ehe-)Leben und Ehemann überdrüssige Frau nutzt die Gelegenheit sich abzusetzen. Die Gelegenheit dazu ist der Aufenthalt in einer abgelegenen Villa  inmitten ->Fynbos-Hängen. Diese versucht ihr Immobilien handelnder Mann dringend an Käufer bringen möchte, denn mit dem Deal steht und fällt ihre Finanzsituation. Ihr (ver)zweifelnder Mann versucht mit dem Verschwinden seiner Frau klar zu kommen. Auch polizeiliche Recherchen laufen ins Leere. Ein Kammerspiel mit 3 Paaren, dass über weeeite Strecken ohne Dialoge auskommt. Ästhetisch gefilmt, sicherlich gewieft in Szene gesetzt. Doch ich konnte dem Gesamten Ganzen so in Richtung Mitternacht nicht mehr recht folgen.

Gebe zu, dass das Q&A mit Regisseur, Produzentin und Kameramann -obwohl keiner die Mikrofone richtig benutzte- fesselnder war. Da war ich ja auch wieder wach.

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